Nicht selten wird behauptet, dass reinrassige Hunde viel häufiger an erblichen Krankheiten leiden als Mischlinge. In den Vordergrund wird gestellt, dass reinrassige Hunde überzüchtet sind, und daher erbliche Krankheiten wie u.a Hüftgelenksdysplasie und Ellenbogendysplasie auch beim Labrador häufiger vorkommen. Man stellt sich jedoch die Frage, auf welchen Erkenntnissen diese Aussagen beruhen. Tatsache ist, dass bei einer kontrollierten Zucht, wie z.B. beim Labrador Club Deutschland e.V., die überwiegende Mehrheit der Nachkommen auf solche erbliche Krankheiten geröngt werden. D.h., hier gibt es eine Statistik, was bei Mischlingshunden nicht der Fall ist. Wann wird ein Mischling auf HD oder ED untersucht, wenn nicht im Falle einer dringenden Notwendigkeit???
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